Morgentemperatur beim Start: 19 Grad (inkl. blauem Himmel). Es geht schnell in die Höhe und ebenso schnell gelangt man wieder zu den zauberhaften Landschaften mit spiegelglatten Seen, bei denen man Realität und Wirklichkeit kaum unterscheiden kann.
Ein 8.6 km langer Tunnel, eine Stadt, deren Namen südländisch tönt: "Mo I Rana" und links ab ins Røvasstal. Die Strasse wird immer enger und beim Svartisvatnet (See) verpassen wir nur knapp das 11 Uhr Boot, welches zum Abfluss des Svartisen-Gletscher faehrt. Also warten wir auf das næchste. Von dort steigt es ca. 3 Km bergauf an der heissen Sonne zum Gletscher.
Rötliche, schräg verlaufende Felsformationen müssen erklommen werden. Doch es lohnt sich: der schönste Gletscher Norwegens wird sichtbar. Ein steifer Wind blæst und die Eisschollen schimmern blau.
Zurück beim Auto gibt es einen Pölser mit Senf und ein kühles Getränk (alkoholfrei). Ich darf noch aus dem engen Tal hinaus auf die E6 fahren, dann übernimmt Esther.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen