Montag, 11. August 2008

Bye bye Scandinavia

Wir schlafen bis neun Uhr aus und stärken uns ein letztes mal am herrlichen Skandinavischen Morgenbuffet. Die Koffer ein letztes mal packen und ins Auto verladen.



Wir haben noch ein paar Stunden Zeit, um Malmö mit dem Auto zu erkunden. Der "Turning Torso" ist mit 190 m Höhe das grösste Gebäude in ganz Schweden. Die neun Quben winden sich von unten nach oben um 90 Grad.


Ein Spaziergang durch den Kungsparken und das Möllevangstorget (Arbeiter- und Fremdenviertel) rundet unseren Besuch in Malmö ab.



Jetzt müssen wir nur noch den Weg zur Öresundbrücke finden.
36 Euro kostet die Überquerung der 8 Km langen Brücke und des 4 Km langem Tunnels.



Den Wagen abgeben ( 5402 Km haben wir in Skandinavien zurückgelegt), einchecken, einen letzten Pölser (leider ohne Speck) mit Bier, zollfrei einkaufen und auf den Flug warten.





19:25 werden wir voraussichtlich in Zürich landen.

Sonntag, 10. August 2008

Finale

Beim Italiener liessen wir uns heute Abend feine Pasta schmecken. Dazu ein Röteli aus Italien.

Der Lillatorg

Ein Hinterhof

Guet Nacht und bis Morn

Malmö

Wie im Wetterbericht vorausgesagt, regnete es fast auf den ganzen 420 Km bis Malmö. Somit bekamen wir nicht viel von der Landschaft mit. Schade, denn dem Vätternsee entlang soll es sehr schön sein.




Lillatorg




Das Rathaus von Malmö auf dem Stortorget




Während unseren Stadtrundgang hörte es auf zu regnen. Im Stadtkern, Stortorget und Lillatorg, hat es noch viele alte Häuser aus rotem Backstein und der Boden ist aus Kopfsteinpflaster.



Ein obligates Foto vom Leuchtturm am Hafen, dann gibts etwas zu trinken.


Irgendwie ist die Luft draussen und wir freuen uns auf die Rückreise morgen.


Der "Schoklad-Shop" wird noch heimgesucht



Samstag, 9. August 2008

Abend in Linköping

Zuerst haben wir mal etwas nachgeschlafen, dann gings ab in die Kleinstadt zur allabendlichen Futtersuche.


Im Bar & Kök werden wir fündig. Mein "Grilad Chorizo" als Starter entpuppt sich als Cervelat an scharfer Sauce.



Das Kummelfilè (Fisch) und Fläskytterfilè (Schwein) waren Spitze, zum Anschauen und zum Essen.

Die zweit letzte Nacht unserer Reise in den Norden Europa's steht an.

Stockholm 06:10

Morgens um vier Uhr werden wir brutal geweckt. Mit kleinen Augen wagen wir einen ersten Blick aus dem Kabinenfenster. Die Sonne geht am Horizont auf. Noch schlaftrunken begeben wir uns an Deck. Der grosse Pot zieht ruhig an den Schären vorbei. Die Autofähren liegen noch verlassen an den Anlegestellen. Um 5:00 geht der Run auf das Frühstücksbuffet los. Es duftet nach Rührei, Speck und Kaffee.










21 Grad zeigt das Thermometer in Stockholm an, als wir vom Schiff fahren. In der leeren Stadt suchen wir zuerst ein Parkhaus und dann eine Beiz die offen hat. Bei der "Centralstation" finden wir endlich ein "Restaurang".

Zu Fuss erkunden wir die Stadt. Vor 36 Jahren war ich das letzte mal in Stockholm, vieles finde ich fast blind wieder.
Keine Touristen, die einem beim Königspalast im falschen Moment ins Bild laufen.



Die Gasse ist an der engsten Stelle nur 1 m breit!



Gamla Stan (Altstadt)



Wir buchen eine Bootstour um in den paar Stunden Stockholm etwas mehr von der Stadt auf Inseln zu sehen.



Bevor wir uns nach Linköping auf den Weg machen, gibt es noch "Korv" mit Brot (Hot Dog), unser beliebter Mittagssnack, am Hafen.

Turku - Stockholm

Mit einer Verspätung von einer halben Stunde legen wir in Turku ab. Es ist 20:50, bewölkt und 18 Grad warm.





Wir haben eine Kabine mit Meersicht. Auf diesem Schiff gibt es fast alles was das Herz begehrt: Rertaurants, Bars, Spielsalons, Dutyfree etc. Wir bekommen einen einen Platz für 22:30 im Restaurant. Ein reichhaltiges Buffet wird uns präsentiert; dazu genehmigen wir uns einen Chateau-Neuf-du-Pape für 20 Euro.





Morgen ist früh Tagwache, also gehen wir zeitig ins Bett und lassen uns nach Schweden hinüberschaukeln.

Freitag, 8. August 2008

Helsinki bei Regen

Schon in Lahti regnete es wie aus Kübeln. Auf der Autobahn erreichten wir schnell Helsinki. In der Nähe des Doms stellten wir unseren Wagen ab und schnallten unser Regenzeugs an. Es giesst immer noch erbarmungslos und wir sind innert kurzer Zeit klitschnass. Es gilt, möglichst schnell in ein Gebäude zu kommen. Wir suchen uns die Russisch Orthodoxe Uspenski Kathedrale aus.

Dampfend standend wir mit zig anderen Touristen herum, froh, dem Regen und unangenehmen Wind entflohen zu sein. Wir suchten ein Kaffe auf um dem Wetter eine Chance zu geben, sich zu bessern. Kaum abgesessen, hörte der Regen auf.




Weiter gings zum Dom und zur Felsenkirche, die durch die Gebrüder Suomalainen entworfen wurde. Der Bau ist rund und halb in den Fels gebaut. Das Dach ist innen mit Kupferstreifen bespannt. Ein endrucksvoller Bau. Auch das Sibelius Monument ist einen Marsch wert (und wieder zurück zum Auto).



Das Bier der Biere (Swisscom intern)

Letzte Station vor dem Einschiffen nach Stockholm ist Turku. Viel Zeit haben wir nicht, deshalb gibt es nur einen kurzen Spaziergang durch die Stadt.